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Axel Glöckle lädt ein zur Sofort-Renten Tombola: ein gutes Angebot?

Postwurfsendungen und Fernsehmagazin-Beilagen von Axel Glöckle machen derzeit in Deutschland die Runde. Drei gratis Lose einer großen Tombola warten angeblich auf den Leser von „TV für mich“ und anderen Zeitschriften. Es warten Hauptpreise wie eine Sofort-Rente in Höhe von 1.200.000 Euro. Lohnt sich dieses Angebot, was für Gewinne gibt es und wie sind die Gewinnchancen?

SKL Sofort-Rente von Axel Glöckle

Werbung für „SKL Euro-Joker“

Die Tombola ist ein dekorativer Vorwand, dem Kunden einen Gratis-Monat für den SKL Euro-Joker zu vermitteln. Diesen Gratismonat gibt es seit Jahren von SKL Glöckle geschenkt und ist somit kein echtes, lukratives Sonderangebot. Weitere Preise scheint es in dieser Tombola nicht zu geben.

Der SKL Euro-Joker ist ein Zusatzangebot der SKL mit der Auslosung von Sofortrenten, darunter 1.000 € monatlich, 2.000 € monatlich und 10.000 € monatlich für 10 Jahre. Jede Rentenauslosung und Geldauslosung hat die Gewinnchance von 1 zu 5 Millionen. Eine garantierte Auslosung der Preise an Spieler gibt es jedoch nicht. Der Preis beträgt 10 € pro Monat plus eine zusätzliche Servicegebühr von 3,95 Euro.

Das Problem am SKL Euro-Joker: es handelt sich um ein Lotterie-Abonnement, das nach diesem Gratis-Monat gekündigt werden muss. Ansonsten verlängert sich das Abonnement zum Preis von rund 14 Euro pro Monat. Viele Teilnehmer übersehen diese Abbuchungen für die SKL auf dem Bankkonto und lassen diese Art Abos oft jahrelang laufen.

SKL Glöckle schon früher mit „trickreicher Werbung“ aufgefallen

Axel Glöckle ist geschäftsführender Gesellschafter des Lotterievermittlers Glöckle, das sich auf SKL und NKL Lotterieprodukte spezialisiert hat. Es ist nicht das erste Mal, dass man sich einer trickreichen Werbung wie einer „Tombola mit Garantiegewinn“ bedient hat. Eine Unterfirma „Glöckle direkt GmbH“ verschickte in den vergangenen Jahren Briefe, die sehr nach Gewinnbenachrichtigungen klangen, aber tatsächlich nur eine Gewinnspielchance boten. Ziel war, den Kunden zum Werbegespräch über SKL-Angebote am Telefon zu bewegen. Schon damals wurde gerne mit einem „Gratismonat“ für eines der Klassenlotterie-Produkten geworben.

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